… eine Geschichte mit zwei nicht alltäglichen Siebzehnjährigen, die außer, dass diese nahezu gleichaltrig sind, zunächst keine nennenswerte Anzahl an Gemeinsamkeiten aufzuweisen haben. Dies zeigt sich schon an dem höchst unterschiedlichen persönlichen Umfeld der beiden. Hanka lebt in einem ausrangierten Eisenbahnwaggon, der auf dem Gelände des Schrottplatzes ihres Großvaters abgestellt ist. Luc hingegen steht in der Jugendstilvilla seiner beruflich erfolgreichen Eltern ein Luxusappartement zur Verfügung. Im Erzählverlauf werden weitere Figuren mit in die Handlung einbezogen, die in der Mehrzahl offenkundig originell sind, manchmal ulkig, ein anderes Mal gar düster und boshaft.
Sogar Hundeliebhaber werden auf ihre Kosten kommen. Da gibt es den Dobermann Mephisto, welcher als Schutz- und Wachhund bei der Rockergang DestructiveBulls fungiert. Vor allem der total harmlose Rüde Gwyllgi, eine englische Bulldogge, hat großes Potenzial die Leserherzen zu erobern, obwohl dieser keine tragende Rolle in dem Roman spielt. Dessen Besitzer Kerberos, der wiederum zu der kleinen Gruppierung von Satanisten mit dem klangvollen Namen DeadBrains gehört, ist dem Tier vom Aussehen und Wesen her, erstaunlich ähnlich.
Nachdem die beiden Protagonisten einige verschlüsselte Hinweise decodiert und zahlreiche Zwischenfälle auf ihrer Reise in den Spreewald heil überstanden haben, entdecken sie das so bezeichnete Zeichen des Lichts. Obwohl dieses Ereignis das nahe Ende der Geschichte vermuten ließe, handelt es sich dabei um die Einleitung des zweiten Teils.
Um das Geheimnis, um das Vermächtnis endlich aufzudecken, ist es nötig, dass Hanka und Luc nach Genf weiterreisen. Schon bevor die beiden ihre Reise in die Schweiz antreten, kommt es zu einer offenen Konfrontation mit den Mitgliedern der DeadBrains. Selbst nachdem diese Hürde scheinbar genommen ist, besteht weiterhin höchste Gefahr, denn Furfur, der Anführer der Satanisten, hat es samt seiner Freundin Lilith im letzten Moment geschafft, mit in denselben Zug einzusteigen.
Selbst dieses Problem lösen die beiden, wenngleich sie dazu die Hilfe des Sumoringers Ono benötigen. Kurz vor der Grenze zur Schweiz bemerkt Luc, dass er keinen Ausweis bei sich hat, was die Grenzbeamten nicht tolerieren werden, wie die Protagonisten von ihrem neuesten Mitreisenden, einem Autisten mit seltsamen Macken, erfahren.
Diese kleine und bei weitem nicht vollständige Zusammenfassung, zeigt ein wenig, um was für eine abwechslungsreiche und turbulente Geschichte es sich bei diesem Werk handelt. Wer gerne einen ersten Eindruck über den Schreibstil und den tatsächlichen Inhalt hätte, dem sei der Anfang des gedruckten Buchs empfohlen, die als Leseprobe mit in die Webseite eingebettet ist.
Ferner wird es zu den Hauptcharakteren irgendwann an dieser Stelle kurze Biografien geben, doch wann diese geschrieben sein werden, ist derzeit unmöglich vorherzusagen. Von daher wäre die Empfehlung, eine Bookmark für die Seite zu setzen und gelegentlich vorbeizuschauen.
Sofern jemand das Werk in irgendeinem der zahlreichen Formate bei einem Online-Buchhändler oder Amazon erwirbt, würde ich mich über eine kurze Bewertung auf dem jeweiligen Portal freuen. Viele subjektive Meinungen zu dem Buch sind garantiert in vielerlei Hinsicht und insbesondere für andere potentielle Leser*innen nützlich, welche sich im Vorfeld eines möglichen Kaufs gerne umfassend informieren. Ich sage dafür auf jeden Fall schon jetzt herzlichen Dank!