Das Zeichen des Lichts
Die Entstehungsgeschichte
Alles fing mit einem Frontalcrash meines Wagens mit einem anderen Fahrzeug an, das mir auf der falschen Seite der Straße entgegenkam …
Es folgte der erste Hubschrauberflug, den ich bislang unternommen hatte. Leider auf einer Trage liegend versteht sich. Ein nahezu nicht mehr enden wollender Aufenthalt in Krankenhaus- und sonstigen Betten schloss sich an. Ebenfalls in stetiger Liegeposition.
Ein wahrer Alptraum in vielerlei Hinsicht.
Anfangs war ich bemüht, diese bedrückende und unglückliche Situation ein wenig auszugleichen, indem ein Buch nach dem anderen durch meine Hände wanderte. Doch obwohl ich deren Inhalte regelrecht verschlang, war leider keines dabei, welches mich begeistert hatte. Immer stärker und drängender wurde der Wunschgedanke in mir, endlich Lesestoff zu entdecken, der diese offenbar unerfüllbare Erwartung befriedigen würde. Bitte nicht wieder eine Geschichte, mit einer langwierigen und spannungsarmen Einführung von zahlreichen Nebenfiguren, die im darauffolgenden, oft wenig verblüffenden Handlungsverlauf keineswegs dazu vorgesehen waren, ein weiteres Mal in Erscheinung zu treten …
Obwohl es absolut sicher Bücher gibt, die das Potential haben, meiner Vorstellung zumindest recht nahe zu kommen, hatte ich völlig unwiderlegbar damit ein Problem, diese Rosinen treffsicher aus dem großen Haufen herauszupicken. Nachdem ich mich wie beschrieben, einige Male erfolglos um ein annähernd befriedigendes Leseerlebnis bemüht hatte, beschloss ich kurzerhand, selbst einen Versuch zu unternehmen, ein total anderes und vor allem spannungsgeladenes Buch zu schreiben.
Eines, das nicht völlig eindeutig in eine thematische Schublade passte und geeignet sein würde, die Grenzen der Genres Krimi und Thriller auf unkonventionelle und originelle Art vollständig zu übertreten.